
In litauischer, russicher und deutscher Sprache.
1941 tötet der litauische Aktivist Andrius Gluosnis beim Massaker in der Lietukis-Garage den Juden Isaac. Jahre später, im sowjetischen Litauen, kehrt sein Freund, der Filmregisseur Gutauskas, aus den USA mit einem Drehbuch für einen Film zurück, der das Massaker und eine Situation, in der Isaac getötet wird, detailliert beschreibt. Dieses Drehbuch wird zum Beweismittel einer Untersuchung, die der KGB zu den Ereignissen von 1941 eingeleitet hat. Gluosnis´ Freund Gutauskas wird zum Hauptverdächtigen. Während der Vorbereitungen für den Film beginnt Gluosnis´ Leben zu zerbröckeln - seine Schuld quält ihn, bis er begreift, dass er mit dem Opfer Frieden schließen muss.
Der Film behandelt Themen wie Schuld, Freundschaft, Liebe, Reue und Selbstbefreiung im schwierigen historischen Kontext des Holocausts und der sowjetischen Nachkriegszeit in Litauen.
In 1941, Lithuanian activist Andrius Gluosnis kills a Jew, Isaac, in the Lietukis Garage massacre. Years later, in Soviet Lithuania, his friend, the film director Gutauskas, returns from the USA with a script for a film detailing the massacre and a situation in which Isaac is killed. This script becomes evidence for an investigation launched by the KGB into the events of 1941. Gluosnis´ friend Gutauskas becomes the prime suspect. During the preparations for the film, Gluosnis´ life begins to crumble - his guilt torments him until he realises that he must make peace with the victim.
The film deals with themes of guilt, friendship, love, remorse and self-liberation in the difficult historical context of the Holocaust and post-war Soviet Lithuania.